Wissenschaftler boykottieren Verlage: Papier ist Macht – taz.de

http://taz.de/Wissenschaftler-boykottieren-Verlage/!99876/

Interessant, aber es bleibt die Frage, spüren die Verlage das wirklich?
Wie ist die Stellung deutscher Forschungseinrichtungen hierzu?
Fossieren Einrichtungen wie DFG oder Wissenschaftsministerien auch einen anderen Publikationsweg?

Published in: on 19. August 2012 at 10:20  Comments (1)  

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  1. Stimmt, das sind wichtige Fragen, die der taz-Artikel bedauerlicherweise kaum beantwortet. Um es nur kurz anzureissen: Die DFG und andere Drittmittelgeber (international relevant z.B. die EU-Komission in ihrem Horizon 2020-Programm, der Wellcome Trust und viele andere) fordern und fördern massiv Open Access. Mit Großbritannien will einer der größten Forschungs- und Publishing-Staaten nun komplett auf OA umstellen. Und: Der Gezeitenwechsel ist bereits jetzt, nach wenigen Jahren, an den Zahlen des Wissenschaftlichen Zeitschriftenmarktes abzulesen (20-30% OA Marktanteil je nach Zählweise). Was in dem taz-Artikel als einigermaßen desperate idealistische Bewegung daherkommt hat längst irreversibel Policies und Märkte verändert. Als deutschsprachige Chronik dieser Veränderungen kann ich das Blog WissPub von Heinz Pampel et al. empfehlen.


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